Dr.-Ing. Herbert Lang
1933 Geboren in Mosbach, Kreis Eisenach, Thüringen.
1951 Abitur an der Ernst-Abbé-Oberschule in Eisenach.
1952-1956 Studium an der Technischen Hochschule Dresden, Fakultät Bauwesen, Fachrichtung Vermessungswesen (Dipl.-Ing.).
1957-1990 Einsatz im Staatlichen Vermessungs- und Kartenwesen der DDR; davon 1957-1970 im Geodätischen Dienst in Leipzig sowie 1971-1990 im Forschungszentrum Leipzig des VEB Kombinat Geodäsie und Kartographie.
1968 Promotion zum Dr.-Ing. an der Technischen Universität Dresden.
1969-1979 Mitglied in der ‘Nationalen Kommission Geodäsie’ des ‘Nationalkomitees für Geodäsie und Geophysik (NKGG)’ bei der Akademie der Wissenschaften der DDR.
Nationaler Koordinator der AG 6.7: ‘Äußere Einflüsse auf geodätische Messungen’ in der ‘Kommission der Akademien der sozialistischen Länder für Planetare Geodäsie (KAPG)’.
1974-1985 Mitglied im ‘Ausschuss für Genauigkeitswesen der Plenums-Sektion der Bauakademie der DDR zu Berlin’.
1977-1985 Mitglied im Gutachterausschuss des ‘Amtes für Standardisierung, Messwesen und Warenprüfung (ASMW)’ für geodätische Geräte beim VEB Carl Zeiss JENA.
1979-1990 Mitglied des Redaktionsbeirates der Fachzeitschrift ‘Vermessungstechnik’; ab 1985 Vorsitzender.
1985-1987 Postgradualstudium an der Technischen Hochschule Leipzig, Sektion Mathematik und Rechentechnik; Abschluss: Fachingenieur für Informationsverarbeitung und Rechentechnik.
1990-1998 Übernahme als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Öffentlichen Dienst der Bundesrepublik Deutschland im Institut für Angewandte Geodäsie (IfAG) in Frankfurt a. M. , Außenstelle Leipzig (ab 1997 Bundesamt für Kartographie und Geodäsie).
Mitarbeit im ‘Arbeitskreis Gravimetrie und Nivellement’ der ‘Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)’.
Vorbereitung und Durchführung der Ausgleichung des ‘United European Levelling Network 1995 (UELN 95)’ und seiner schrittweise erweiterten Realisierungsstufen (bis zum Beginn des Ruhestandes im März 1999).