Kennen Sie das?
Sie haben einen großen Traum – einen Lebenstraum – wissen aber nicht, wie Sie ihn verwirklichen können. Das große Ziel scheint unerreichbar fern zu sein. Unzählige Hindernisse versperren Ihnen den Weg, viele Wenn und Aber wollen Sie daran hindern, den ersten Schritt zu gehen.
Günter Hartmann lebt in Rosenthal in der Sächsischen Schweiz und damit in einer der schönsten Gegenden Deutschlands. Während der DDR-Zeit kehrten immer wieder Bergsteiger-, Kinder- und Jugendgruppen in dem maroden Pfarrhaus ein, um ihre Freizeit inmitten der herrlichen Bergwelt zu verbringen. Gern öffnete der junge Diakon mit seiner Frau ihnen die Tür – doch die Bedingungen der Unterbringung waren mehr als bescheiden. Für die Gäste gab es weder eine eigene Küche, noch separate Toiletten – ganz zu schweigen von Schlafräumen mit bequemen Betten und einer Möglichkeit zu duschen. An allen Ecken und Enden musste improvisiert werden – dennoch genossen die Besucher die Gemeinschaft mit anderen Christen und kamen immer wieder. Hartmanns teilten mit ihnen ihre Küche, die Toilette und viel Zeit – und irgendwann wurde der große Traum von einem Rüstzeitheim geboren.
Doch wie soll man ein solches Haus bauen, wenn man in einem atheistischen Staat wohnt, der die kirchliche Arbeit eher eindämmen als fördern will? Woher soll man die Gelder nehmen? Wie, trotz Mangelwirtschaft und Engpässen, die notwendigen Materialien auftreiben und Handwerker finden?
Lesen Sie, wie der große Traum vom Bau eines Rüstzeitheimes, trotz vieler Hindernisse, Wirklichkeit wurde.